Warum und wozu Psychophysiognomik?

Das moderne Leben verlangt eine ständige Fortbildung. Bei allem Lernen, bei allem An­sammeln von Wissen und Können nimmt das Wissen über den Menschen und die prakti­sche Menschenkenntnis eine zentrale Stel­lung ein.


Wem nützen Naturwissenschaft und Technik, wenn sie sich nicht am Menschen und auf den Menschen hin orientieren? Wem nützt eine Wirtschaft, die sich gar nicht oder zu wenig um den Menschen kümmert? Kann wirtschaftliches Verhalten überhaupt auf Dauer erfolgreich sein, wenn es sich zu wenig um ein menschliches Arbeits- und Lebensfeld sowie zu wenig um eine natur- und menschen­freundliche Zukunft kümmert? Menschenkenntnis ist die wichtigste Kennt­nis, die man haben kann – für sich selbst, für die Entwicklung im Beruf und für den Berufser­folg, für ein besseres Verständnis der sozialen Umwelt, der Mitmenschen sowie als Grundlage für die Gestaltung einer guten Zukunft.

Hutersche Psychophysiognomik.

Die Psychophysiognomik ist ein breit an­gelegtes Wissensgebiet, das sich sowohl mit dem menschlichen Körper und seinen Funkti­onen wie auch mit ‹dem Seelischen› und ‹dem Geistigen› befasst. Die Psychophysiognomik ist schließlich die Lehre vom Ausdruck der Formen, Farben, Spannungen, Strahlungen und Bewe­gungen. Sie ist die moderne Körper-, Kopf-, Gesichts- und Augenausdruckskunde oder die neue, physio-gnomische Psychologie. Wer die Psychophysiognomik erlernt, der möchte einen direkten Nutzen aus dem Erlern­ten ziehen, der möchte auch sich selbst besser kennenlernen. Diesem Bedürfnis entspricht das Bildungsangebot der Carl-Huter-Akademie.


Die Psychophysiognomik ist überall da einsetzbar, wo es um die Feststellung des Charakters, der Begabungen und Talente, der Triebstruktur sowie aller sonstigen individuel­len Anlagen und erworbenen Merkmale und Eigenarten geht. Sie ist außerdem besonders leistungsfähig da, wo es um das Verständnis von zwischenmenschlichen Beziehungen geht. Sie ist also einsetzbar im alltäglichen Leben, in Schule und Erziehung, in der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, im Personalwesen und in der Personalführung, in der Psychodiagnostik und Psychotherapie, in der Medizin und Kran­kenpflege, in der Rechtspflege und Kriminalistik sowie in vielen anderen Bereichen.


Sie regt weiterhin an zur Verständigung zwischen Menschen, Völkern, Religionen und Ideologien. Es gibt letztlich kein Lebensgebiet, das ohne wesentliche Nachteile auf die physiognomische Menschenkenntnis und Psychologie verzichten kann. Naturgemäß sind es aber besonders die Berufsleute, die oft Menschen hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Persönlichkeit, beruflicher Talente und Potenziale, der Teamfähigkeit, des Lernvermögens, der Führbarkeit, krimineller Neigungen, des Therapieverlaufs usw. beurtei­len, bewerten und beraten müssen, die einen besonderen Nutzen aus der Psychophysiogno­mik ziehen können.


Schließlich ist auch allen denjenigen, die aktiv mit Menschen und an der Zukunft mit mensch­lichen Antlitz arbeiten, seien es physiognomi­sche Berater, Lehrer oder Politiker, seien es Eltern oder Erzieher, seien es Wissenschaftler und Gelehrte, zu raten, sich mit einer mensch­gemäßen Ethik zu befassen. Beides, Menschenkenntnis und Ethik, verbin­det und lehrt die Hutersche Psychophysiogno­mik.

Menschenkenntnis ist wichtig für alle!