seit 1972
Menschenkenntnis heißt Kenntnis des Menschen in allen seinen Erscheinungsformen, nicht im Allgemeinen, sondern in jedem einzelnen Fall. Das Erkennen des Individuums mit allen seinen Merkmalen und Fähigkeiten, seiner Persönlichkeit und seinen Talenten und Begabungen, seiner Gesundheit oder Krankheit steht im Zentrum. Das Allgemeinmenschliche kann alle menschlichen Individuen umspannen und ihnen – beispielsweise – Freiheitsrechte zugestehen, es kann jedoch das Individuum nicht erkennen und berücksichtigen. Genau dies tut nun die Psychophysiognomik, die physiognomische Menschenkenntnis und Psychologie.